Geduld ist der Schlüssel zur Freude.

Arabisches Sprichwort

Hagebutten, die roten Früchte der Hundsrose,

sind nicht nur gesund, sondern auch sehr schmackhaft. Toll, was man aus der Hagebutte alles machen kann: Hagebutten-Marmelade und Tee, Hagebutten Chutney, Wein, Likör…

Abenddämmerung und Lagerfeuer am See

Es ist Herbst. Die Wälder leuchten in bunter Farbpracht, bis die Sonne untergeht. Das letzte Licht des Tages spiegelt sich noch im ruhigen Wasser.

Kaum ist die Sonne weg wird es kalt. Am kleinen aber warmen Lagerfeuer genießen wir die Stille. Besinnliche Abendstunden, ganz im Rhytmus der Natur, was gibt es schöneres?

Klettern: Naturerlebnis und Nervenkitzel!

...jetzt bloß nicht abrutschen! Und besser nicht nach unten gucken. Mit zwei Fingern und den Zehenspitzen häng ich da in 15 Metern Höhe an der Felswand, ohne die Kreide an den Fingern wär ich wohl längst abgerutscht. Dass ich am Seil häng und eigentlich nichts passieren kann, ist völlig gleichgültig in solchen Momenten. Und weiter oben kommt schon wieder so eine knifflige Stelle, links sind kaum Griffe, rechts komm ich zu weit von der Kletterroute ab. Also Augen auf und durch.

Nationalpark Hohe Tauern in der Venedigergruppe - ein letzter Flecken unberührte Natur im Herzen Europas

5 Uhr morgens. Der Wecker reißt uns aus dem Schlaf. Ich bin müde. Gestern war ein anstrengender Tag und am liebsten würde ich einfach liegen bleiben. Aber wir haben es uns fest vorgenommen: Noch vor Sonnenaufgang wollen wir die nächste Etappe angehen und das warme, weiche Bett der Alpenvereinshütte räumen. Die Rucksäcke sind schon gepackt - schnell noch die Decken zusammenfalten, die Wanderschuhe schnüren und hinaus geht es in die Nacht. Es ist kalt und sternenklar, Mond und Venus leuchten hell am schwarzen Himmel.

Wintereinbruch, Schneesturm und klirrende Kälte

Winter im Brecon Beacons Nationalpark in Wales

Heute sind wir wieder den ganzen Tag durch den Brecon Beacons Nationalpark gewandert. Nachmittags setzte dann leichter Schneefall ein - unser erster Schnee in Wales. Es war eine wahrlich Zauberhafte Stimmung. Die federleichten Flöckchen rieselten uns ins Gesicht, und verliehen den eben noch dunklen Tannen am Wegesrand ein völlig neues Gesicht. Schon bald waren Wiesen, Wälder und Weg mit einer weißen Puderzuckerschicht bedeckt.

Bunt sind schon die Wälder,
Gelb die Stoppelfelder,
Und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen,
Graue Nebel wallen,
Kühler weht der Wind.

(Johann Gaudenz Frhr. v. Salis-Seewis "Herbstlied" 1782)

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